Falc-Moritz Köhler wurde 1989 in Köln geboren. Seine ersten Schreibversuche macht er bereits als 16-Jähriger. Damals noch in Form von Gedichten oder Kurzgeschichten. Anfangs war er noch von großen Autoren wie Platon, Dostojewski oder Hermann Hesse geprägt und versuchte genauso zu schreiben wie sie. Doch später, wurde ihm immer mehr bewusst, dass er seinen eigenen Schreibstil finden musste. „Die größte Herausforderung beim Schreiben von Büchern, oder gar bei jeder Kunst, ist es seine ganz eigene Handschrift zum Ausdruck zu bringen. Ungeachtet dessen, was seine Umwelt von ihm erwartet“, sagt er.
„Die größte Herausforderung beim Schreiben ist es, seine ganz eigene Handschrift zum Ausdruck zu bringen. Ungeachtet dessen, was seine Umwelt von ihm erwartet.“
Somit schrieb er irgendwann frei nach seinem Herzen. Größte Einfachheit und völlige Ehrlichkeit sind die Ideale, an denen er sich misst. „Ein 7-Jähriges Kind muss meine Texte verstehen“, verlangt der Autor von sich selbst.
Seine Bücher sind immer relativ kurz gehalten. Oft nicht länger als 20.000 Wörter. Später merkte er, dass er eigentlich Novellen schreibt. Doch diese sind die ideale Textgattung wie er findet. Seine Geschichten entfalten sich schnell. Dies ist gewollt. Kein unnötiges herum reden. Kurze, bilderreiche Geschichten, die immer auch jede Menge Erkenntnisse enthalten. Heutzutage haben Menschen nicht mehr die Muße dicke Bücher zu lesen. Seine Bücher sollen eine kurze, inspirierende Erfrischung sein. Gleich einem kühlenden Glas Wasser, das man zügig verschlingt. Eine märchenhafte, poetische Schreibweise zeichnet seine Texte aus.
„Ein 7-Jähriges Kind muss meine Texte verstehen.“
Ein weiteres Merkmal seiner Bücher ist es, dass sie nie irgendeinen zeitlichen oder räumlichen Bezug haben. Dies ist ebenfalls beabsichtigt. Wenn seine Bücher in 100 Jahren gefunden werden, sollten sie noch genauso in die Zeit passen wie heute. Jeder Mensch, egal aus welcher Kultur soll sich mit seinen Texten identifizieren können. Deshalb handeln seine Novellen immer an irgendeinem Ort, zu irgendeiner Zeit. Sie könnten überall und nirgendwo, jederzeit und in keiner Zeit spielen.
„Wenn seine Bücher in 100 Jahren gefunden werden, sollten sie noch genauso in die Zeit passen wie heute.“
Falc-Moritz Köhler versucht Erkenntnisse in eine kurze, spannende Geschichte zu verpacken. Dies soll bewirken, dass man die Einsichten leichter verinnerlicht, weil man sie erlebt. Ein Buch ohne eine Art von Moral oder Einsicht zu schreiben, wäre für ihn Verschwendung. Er versucht stets das Nützliche mit dem Unterhaltsamen zu verbinden.
“ Er versucht stets das Nützliche mit dem Unterhaltsamen zu verbinden.“
Hier geht´s zu seinem Buch „Die Reise in die Freiheit“
Bei Anfragen: fm.koehler@web.de